Ohne Wackler zum Schwabencup

VfL-Turnerinnen beim Bezirksentscheid

20190227 Schwabencup kleinAm vergangenen Samstag fanden in Ingelfingen im Hohelohekreis die Bezirksentscheide der Leistungsklassen 1 bis 3 im Gerätturnen weiblich statt. Über 140 Mädchen gingen an den Start. Vier Sindelfinger Turnerinnen gingen in der Leistungsklasse 3 gegen acht weitere Konkurrentinnen aus Sontheim, Schwäbisch Hall und Ingelfingen an die Geräte. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl in diesem Wettkampf wurden die Altersklassen zusammengelegt, was bedeute dass die vier Sindelfinger Elf- bis Dreizehnjährigen gegen die älteren Mädchen der Altersklasse 16+ antreten mussten.

Helen Guntermann, die nur an drei von vier Geräten starten konnte, zeigte sich willensstark gegen die starke Konkurrenz. Mit durchschnittlichen 10 Punkten pro Gerät zeigte sie besonders am Stufenbarren Klasse und erhielt nur wenig Abzüge.

Die dreizehnjährige Emma Beelmann aus Maichingen zeigte mit ihrem Überschlag am Sprung, dass mit ihr noch zu rechnen ist. Sie gelangte mit nur 0,05 Punkten Unterschied auf Platz 2 an diesem Gerät. Besser war nur ihre Teamkollegin Clara Domning mit 11,55 Punkten. Leider musste Emma besonders am Boden und Schwebebalken mit einigen Wacklern kämpfen, und konnte ihren Vorsprung von über 1,5 Punkten nicht halten. Am Ende hieß es mit 38,55 Punkten Platz 8 in der Gesamtwertung für sie.

Clara Domning hatte nach ihrem Sieg am Sprung gute Chancen auf einen der erhofften Qualifikationsplätze. Auch am Boden erhielt sie mit ihrer Kür die dritthöchste Wertung an diesem Gerät, hinter denn beiden Sontheimer Turnerinnen. Aber auch ihr machte der sonst so gute Schwebebalken einen Strich durch die Rechnung. Nach drei Stürzen hieß es am Ende nur Platz sieben in der Gesamtwertung.

Eine Überraschung gelang der elfjährigen Meike Rehborn. An ihrem Lieblingsgerät, dem Stufenbarren, zeigte sie sich gekonnt sicher und erhielt die zweithöchste Wertung. Sowohl an Schwebebalken als auch am Boden erlaubte sie sich keine Stürze und größere Wackler. Am Ende war es eine Überraschung, dass sie mit nur 0,45 Punkten Rückstand auf Platz 3 sich zum Schwabencup am 23. März qualifizierte.

„Das Bezirksfinale in Ingelfingen hat Trainern und Turnerinnen gezeit, dass sich das Training dieses Jahr gelohnt hat und man mit den anderen Vereinen mithalten kann“,.freute sich die Trainerin. Am Ende gab es sogar ein Lob der Sontheimer Betreuerin, die selbst nicht mit einer solchen Zitterpartie für ihre Mädchen gerechnet hatte.

Zum ersten Mal Kür

VfL-Turnerin Mara Dümmler auf Platz drei beim Nachwuchs-Cup

20190221 Siblerdistel CupDie 11-14 jährigen Turnerinnen des VfL Sindelfingen turnten jetzt ihren ersten Kürwettkampf beim Silberdistel-Nachwuchs-Cup in Albstadt-Ebingen.
Bei einem Starterfeld von 34 Teilnehmern war für Emma Beelmann, Clara Doming, Helen Guntermann und Meike Rehborn die Konkurrenz groß. "Der Wettkampf sollte zeigen, ob die Übungen  für die kommenden  Bezirksmeisterschaften in Ingelfingen richtig gewählt sind und er sollte den Mädchen die Aufregung davor zu nehmen", so die Trainerinnen.
Dieses Ziel wurde erreicht. Helen Guntermann, die nur an drei von vier Geräten an den Start ging, absolvierte eine sichere Barrenübung, für die sie 9,2 Punkte erhielt. Ihre Kollegin Meike Rehborn schaffte es als beste Sindelfingerin in dieser Altersklasse auf einen tollen 16. Platz. Ihre  Balkenübung stand sie ohne größere Wakler samt Bogengang und Rad. Insgesamt war sie Siebtbeste an diesem Gerät. 
Clara Domning und Emma Beelmann zogen nach und turnten alle Übungen sicher und ohne größere Fehler durch. Eine Besonderheit für beide war der erste Start auf einer Bodenfläche samt Musik. Beide Mädchen haben die Weihnachtsferien und die letzten Wochen intensiv genutzt, ihre erste Bodenkür zusammen zustellen.  Clara schaffte mit ihrem Überschlag am Sprung die achthöchste Wertung an diesem Gerät. 
Die Überraschung des Tages fand in der Altersklasse der Elfjährigen und Jüngeren der Leistungsklasse 3 statt. Mara Dümmler wurde mit tollen Wertungen aufgrund sicher geturnter Übungen an allen Geräten belohnt. Ihre Barrenübung erhielt die zweithöchste Note in dieser Altersklasse. Am Ende musste sie sich nur zwei sehr starken Konkurrentinnen geschlagen geben und nahm als einzige Sindelfingerin einen Pokal mit nach Hause. In ihrer Altersklasse starteten 14 Mädchen. 
Im Kürwettkampf werden im Unterschied zu den Pflichtübungen keine vorgeschriebene Übungsabläufe geturnt und die Mädchen werden nach den Schwierigkeiten der gezeigten Elemente bewertet. Je nach Leistungsklasse werden verschiedene Boni für gezeigte Kombinationen und Elemente vergeben.

Saisonvorbereitung in der Pfalz

VfL-Turnerinnen erfolgreich bei internationalen Wettkampf in Kaiserslautern

20190215 gymfinity kleinVor Kurzem starteten die Turnerinnen des VfL Sindelfingen beim Gymfinity Invite 2019, einem internationalen Wettkampf, der in Kaiserslautern ausgerichtet wurde. Turnerinnen aus Italien, Großbritanien und Deutschland waren vertreten. Mit sieben Turnerinnen in zwei Mannschaften ging der VfL an den Start. 

Am Paradegerät der Turnerinnen, dem Schwebebalken, erreichte Tamara Bock mit 12,50 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von Anna Häbe und Carolin Riegger. Die Anforderungen am Schwebebalken erfordern unter anderem akrobatische Elemente, wie z.B. den Rückwärtssalto auf dem nur 10 Zentimeter breiten Balken oder auch der Auerbachabgang (Rückwärtssalto mit Absprung nach vorne).Besondere Präzision und Balance fordert die Kombination von drei gymnastischen Sprüngen ohne Pause, welche bei guter Ausführung mit einem Bonus belohnt wird. Viele der Turnerinnen werteten so ihr Ergebnis auf.

Am nächsten Gerät, dem Sprung, erreichte Anna Häbe mit einem Tzukahara (Radwende Rückwärtssalto) eine Wertung von 13,60 Punkten. Damit erreichte Sie an diesem Gerät den ersten Platz. Auch Caroline Schwandt zeigte mit ihrem ersten Sprung einen Tzukahara, der intensives Training und Mut erfodert. Mit einem Überschlag als zweiten Sprung sicherte Sie sich in Ihrer Altersklasse mit 13,50 Punkten den zweiten Platz. Auch die Konkurrenz war sehr stark und zeigte unter anderem einen Yurchenko (Radwende – FlickFlack auf den Sprungtisch). Am Sprung gilt es zwei verschiedene Elemente aus verschiedenen Sprunggruppen zu zeigen. 

Am Stufenbarren wird eine flüssige Präsentation der Kür belohnt. Nicht nur sind Elemente am unteren und oberen Holm zu zeigen, auch ein Holmwechsel und Abgang sind Teile der Kür. Eine ordentliche Kür zeigte unter anderem Damaris Ulmer und Nastassia Schiebl. Sie teilten sich mit 12,30 Punkten den zweiten Platz. Carolin Riegger erreichte mit 12,50 Punkten den ersten Platz.

Der Boden war die letzte Herausforderung. Auf einer Fläche von 12x12m ist eine Kür in maximal 90 Sekunden zu zeigen, die akrobatische Elemente und gymnastische Sprünge enthält, die tänzerisch choreografiert sind. Die Sindelfinger Turnerinnen absolvierten alle eine gute Kür. Schwierigkeiten wie z.B. Radwende Strecksalto rückwärts mit einer Schraube oder Überschlag Strecksalto vorwärts waren Teile der Kür. Den ersten Platz am Boden erreichte Caroline Schwandt mit 12,70 Punkten, dicht gefolgt von Nastassia Schiebel mit 11,80 Punkten und Sara Droste auf dem dritten Platz. In der jüngeren Altersgruppe errang Carolin Riegger mit 14,10 Punkten den zweiten Platz. Bei der Siegerehrung wurden auch die besten Vierkämpferinnen vorgestellt. In der Altersgruppe 1999- 2001 landete Caroline Schwandt auf dem dritten Platz und Sara Droste auf Rang zwei. In der Altersgruppe 2002- 2005 gewann Anna Häbe gefolgt von Carolin Riegger.                            

Die Turnerinnen nutzten den Wettkampf zur Vorbereitung der anstehenden Liga im Schwäbischen- und Deutschen Turnerbund, da sie zum ersten Mal neue Elemente unter Wettkampfbedingungen zeigten. Auf diesen Erfahrungen wird das weitere Training ausgerichtet, um zum Ligabeginn bereit zu sein. Der Wettkampf war für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung und eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr wird angestrebt.

David Zirakadze springt zu Gold

VfL-Nachwuchs-Trampolinturner gewinnt beim Internationalen Schüler und Jugend-Cup in Weingarten

20190206 Trampolin kleinDrei Trampoliner und eine Trampolinerin des VfL Sindelfingen nahmen beim Internationalen Schüler- und Jugend-Cup in Weingarten teil. 20 Teams aus Süddeutschland und der Schweiz, insgesamt über 150 Aktive, waren am Start.

VfL-Turner David Zirakadze (Jahrgang 2008) war in der Pflicht noch etwas wackelig, seine Kür hat er dann in erstklassiger Ausführung gezeigt, was ihm mit zwei Punkten Vorsprung den ersten Platz nach dem Vorkampf beschert hat. In der Finalkür hieß es dann nochmals hochkonzentriert zu sein. Als Erstplatzierter aus der Vorrunde war er der letzte Starter seiner Altersklasse im Finale. Da er wieder eine starke Kür zeigte, verteidigte er mit 0,6 Punkten Vorsprung seinen ersten Platz souverän und holte die Goldmedaille in seiner Altersklasse.

Maik Becker und Hendrik Söllner starteten in der Jahrgangsstufe 2005. Maik ereichte im solide geturnten Vorkampf das Finale mit dem vierten Platz. Hendrik patzte in der Pflichtübung, mit einer sicher geturnten Kürübung erreichte er mit Platz fünf jedoch noch den Finaleinzug.

Am Finale konnte Maik aufgrund eines Migräneanfalls nicht teilnehmen, so dass er im Endergebnis auf den fünften Platz rutschte. Hendrik musste sich trotz einer sehr gut geturnten Finalkür den deutlich stärkeren Turnern aus Weingarten geschlagen geben und landete schließlich auf dem vierten Platz.

Annika Schrenk (Jahrgang 2004) hat eine sehr schöne Pflichtübung geturnt, dann aber leider am Ende einen Strecksprung zu viel geturnt, was als nicht ordnungsgemäßes Beenden der Übung gewertet und mit relativ hohen Abzügen bestraft wird. Ihre Kürübung beendete sie nicht. Am Ende blieb ihr der sechste Platz.

„Super Ergebnis für David“, freute sich Trainerin Kirstin Eppard, „auch die anderen drei VfL-Trampoliner haben jeweils zumindest in ein oder zwei Übungen zeigen können, was in ihnen steckt“.

Teppichspende von den Autobauern

ProCent-Initiative unterstützt Rhythmische Sportgymnastik beim VfL Sindelfingen mit 4500 Euro

20181214 rsg spende 2 kleinOhne einen speziellen Bodenläufer keine Rhythmische Sportgymnastik (RSG). Das weiß auch die RSG-Sparte der VfL-Turner. Der jüngste Spross der Abteilung hat sich nun einen solchen Untergrund für die Darbietungen geleistet – mit tatkräftiger Unterstützung des Daimler-Werkes in Sindelfingen. Von den Autobauern gab es im Rahmen der ProCent-Initiative jetzt einen 4500-Euro-Scheck. Für die Übergabe der Summe hatten sich die jungen Gymnastinnen etwas Besonderes  einfallen lassen: ein kleines exklusives Show-Programm auf dem neuen Teppich für die Gäste.

„Wir freuen uns, die Rhythmische Sportgymnastik in Sindelfingen unterstützen zu können“, sagte Uwe Braun. Der Personalchef im Werk Sindelfingen erläuterte, wie es zu dieser Spende kam: „Dreiviertel der  Mitarbeiter verzichten auf die Cent-Beträge ihres Gehaltes.“ Für jeden gespendeten Cent legt Daimler noch einmal diesselbe Summe dazu.

Die Idee stammt vom Gesamtbetriebsrat des Unternehmens. Zwei Millionen Euro für 255 Projekte wurden auf diese Weise bisher gesammelt. erläuterte Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender im Werk Sindelfingen. „Das Geld geht an Kinder, Ältere und Hilfsbedürftigte“, erzählte er.

Ein großes Dankeschön für die Spender gab es von Dieter Henke. Der Abteilungsleiter der VfL-Turner machte deutlich, wie rasch sich die RSG-Sparte innerhalb der Abteilung entwickelt hat: Vor rund zwei Jahren starteten fünf Mädchen, mittlerweile sind es 55 Gymnastinnen, die sich dieser Sportart in Sindelfingen verschrieben haben. „So einen steilen Aufstieg“, war Henke sicher, „hatten wir in der Abteilung noch nie“.

Dass es dabei nicht bleiben soll, versicherte RSG-Turnwartin Tatjana Sacharow. Mittlerweile hat nämlich auch der sportliche Erfolg Einzug gehalten. Vor Kurzem gelang zwei Gymnastinnen die Qualifikation zu den württembergischen Meisterschaften. „Das ist nicht genug, wir streben nach mehr“, kündigte Tatjana Sacharow an. „Vor zwei Jahren konnten wir von den notwendigen Sportgeräten nur träumen, ganz zu schweigen von einem Teppich“, freute sie sich und bedankte sich im Namen der Gymnastinnen für die großzügige Gabe.

Zum Abschluss war dann die Bühne frei für den Hauptakteur des Abends: Über 100 Füße, Bälle, Reifen und Bänder unterzogen den neuen Gymnastikteppich mit viel Anmut, Grazie und Schwung einem ersten Belastungstest.

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